DRK Hamburg-Eimsbüttel: Einsatzkräfte unterstützten beim Bombenfund in der Schanze
Einsatzkräfte der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Hamburg-Eimsbüttel halfen beim Einsatz rund um die Bombenentschärfung am Montag in der Schanze. Der Fachdienst Verpflegung sorgte für die Warmverpflegung von 500 Personen.
Am Montagnachmittag wurden die Einsatzkräfte der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuz Hamburg-Eimsbüttel wegen eines Bombenfundes in der Schanze alarmiert. Die 500 Pfund schwere Fliegerbombe musste schnellstmöglich entschärft sowie die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner evakuiert werden. Die Einsatzkräfte des DRK Hamburg-Eimsbüttel unterstützen mit dem „Führungsdienst der Hilfsorganisationen“ (bestehend aus Einsatzkräften des DRK und anderer Hilfsorganisationen sowie der Polizei) bei der Koordinierung des Einsatzes. Die Verpflegungsgruppe des DRK Hamburg-Eimsbüttel sorgte für die Stärkung der Einsatzkräfte und versorgte die Menschen, die Zuflucht in der durch das DRK betriebene Notunterkunft suchten. Es wurden 500 Portionen warmes Essen zubereitet. Gegen fünf Uhr morgens kam die Entwarnung: Die Bombe konnte kontrolliert und somit ohne Schaden gesprengt werden.
„Ich habe persönlich schon sehr viele Entschärfungen und Evakuierungen erlebt. Aber dieser Einsatz war einer der herausforderndsten und längsten. Ich kann von absolut professioneller und hochgradig vertrauensvoller Zusammenarbeit auf allen Ebenen berichten. Und ich bin sehr froh, dass der Einsatz erfolgreich beendet werden konnte“, so Manuel Behrenbruch, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter beim DRK Hamburg-Eimsbüttel. Manuel Behrenbruch war Teil der Einsatzleitung am Montag in der Schanze.