Rotkreuz-Fackel macht Station in Eimsbüttel
Mit dem Fackellauf nach Solferino in Italien tragen Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes jedes Jahr ein „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ durch alle Bundesländer. Am vergangenen Wochenende machte die Fackel Station beim DRK Hamburg-Eimsbüttel.

Auf seinem Weg von Flensburg bis nach Solferino hat das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ am vergangenen Wochenende den DRK Kreisverband Hamburg-Eimsbüttel erreicht. Während der Ausbildung der neuen ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter der Bereitschaft Eimsbüttel im DRK Service-Zentrum in der Hoheluftchaussee überreichte der Kreisverband Hamburg-Nord-Ost die Fackel an das DRK Eimsbüttel. Nun wird das Licht nach Bremen gebracht. Am Ende der Aktion im Juni erreicht die Fackel Italien, um dort an der sogenannten Fiaccolata, der internationalen Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee, teilzunehmen.
„Die Beteiligung am Fackellauf nach Solferino ist uns sehr wichtig. So können wir unsere Zusammengehörigkeit innerhalb des DRK und unsere Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung verdeutlichen“, so der Geschäftsführer des DRK Eimsbüttel Oliver Thiel.
Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt bei einem Fackelzug an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Auch das Deutsche Rote Kreuz beteiligt sich an dem Fackelzug nach Solferino, der jedes Jahr vom Italienischen Roten Kreuz organisiert wird. Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859, in der Italiener, Franzosen und Österreicher kämpften, gilt als Geburtsstunde der Idee des Roten Kreuzes.