Erdbeben in der Türkei und in Syrien: DRK ruft zu Spenden auf
Nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ruft auch das DRK Eimsbüttel zu Geldspenden für die Betroffenen auf.

Seit sich in den frühen Morgenstunden des 6. Februar eines der stärksten je gemessenen Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien ereignete, suchen Helfende und Betroffene bei Eiseskälte ununterbrochen weiter nach Verschütteten. Zahlreiche Menschen haben alles verloren und sind nun dringend auf Spenden angewiesen.
Helferinnen und Helfer des Türkischen Roten Halbmondes (TRH) und des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes (SARC) – beides Schwestergesellschaften des DRK – waren unmittelbar nach dem ersten Beben vor Ort aktiv. Sie engagieren sich in der psychosozialen Notfallversorgung, der Lebensmittelversorgung und in der Bereitstellung von Blutkonserven. Auch leisten sie Erste Hilfe und unterstützen die Rettungs- und Bergungsarbeiten. Die winterlichen Wetterverhältnisse erschweren die Arbeiten immens. Die Katastrophe forderte bereits tausende Menschenleben und Verletzte. Die Zahl der Todesopfer steigt in beiden Ländern weiter an.
Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
„Die Bilder, die uns aus den Katastrophenregionen erreichen, sind schrecklich. Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und versuchen gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zielgerichtet zu unterstützen. Dabei helfen Geldspenden am effektivsten“, so DRK-Eimsbüttel-Geschäftsführer Oliver Thiel.