Explosion in Stellinger Wohnheim
Einsatzkräfte des DRK beenden Betreuung der Notunterkunft

Seit Freitag hat das DRK Eimsbüttel zusammen mit anderen DRK-Kreisverbänden ledigen wohnungslosen Männern mit Unterkunft und Betreuung geholfen
Gestern um 16 Uhr hat das DRK den Einsatz zum Betrieb einer Notunterkunft für rund 100 ledige wohnungslose Männer beendet. In der Nacht vom 10. auf den 11. November hatte eine Explosion ein Wohnheim in Stellingen unbewohnbar gemacht. Die Menschen wurden deshalb in einer Sporthalle in der Budapester Straße in St. Pauli untergebracht. Die Notunterkunft wurde vom DRK Eimsbüttel mit Unterstützung der anderen Hamburger DRK-Kreisverbände betrieben und tagsüber mit 3-4 Ehrenamtlichen besetzt. Die Bewohner des Heims wurden nun durch die Stadt auf Folgeunterkünfte verteilt. Eine Rückkehr in das Gebäude in Stellingen ist derzeit nicht möglich.
Frank Nägler und Manuel Bieker von der Kreisbereitschaftsleitung des DRK Eimsbüttel: „Wir möchten uns bei allen Einsatzkräften aus Eimsbüttel und den anderen Verbänden bedanken, die das gesamte Wochenende tatkräftig unterstützt haben. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass das Ehrenamt wichtig ist und gebraucht wird. Wir haben wertvolle Erfahrungen sammeln können und die Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt wie auch mit Fördern und Wohnen hat aus unserer Sicht sehr gut funktioniert.“